Früh um 7:15. Karsten und ich haben die Aufgabe, das Jungszimmer zu wecken. Merlin ist schon angezogen, Tom hat die Augen bereits auf - nur Mirco nutzt die Schlafenszeit bis zum Schluss aus!
Carmen und Andrea geben an, nur zwei Stunden geschlafen zu haben. Die Nachbarn von oben waren wohl etwas lauter. Der Rest von uns hat davon nichts mitbekommen.
Nach ausgiebigem Frühstück mit Brötchen geht's auch gleich wieder ab zum Training. Thomas erklärt uns die Ausgangshaltung: Körperspannung und durchgestreckte Arme sind das A & O. Eigentlich klar: Solange man gleitet, verbraucht man keine Energie und ist trotzdem schneller! Er meint, da wir ja in Ilsede nur 1-2 Mal in der Woche trainieren, sollten wir weniger auf Strecke aber viel mehr auf Technik trainieren! Weiterer Schwerpunkt ist die Wende.
Mittag: Es gibt frisches selbstgebackenes Brot: Nussbrot, Vollkornbrot... Ein Mädchen fand das gelbe Brot nicht so toll: Das kommt davon, wenn man Topfkuchen erwartet, aber Currybrot erwischt hat.
Mittagspause: Wir Betreuer setzen uns in die Sonne und fühlen uns ein wenig überflüssig. Niemand verlangt nach uns - alle beschäftigen sich selbst und sind offensichtlich zufrieden.
Nachmittag: Alle (bis auf mich, ich transportiere die Schwimmrucksäcke im Auto) marschieren die ca. 2.5km zum Hallenbad. Die schöne Sonne und die Wärme helfen dabei den Stimmungspegel oben zu halten!
Beim Training wiederholen wir das Erlernte. Diesesmal haben wir ja auch nur eine Stunde.
Hinterher sind alle immer noch gut drauf, obwohl es ja die 2.5km wieder zu Fuss zurück geht. Niemand zickt rum.
Abendessen: Es gibt Sportlernahrung: Nudeln. Es gibt keine offizielle Mengenbegrenzung, wäre aber wohl auch wieder von niemandem einhaltbar gewesen.
Abends: Wir haben einen Spielabend: Sabine und Andrea haben "Die perfekte Minute" vorbereitet. Vier Gruppen treten in sieben Minispielen gegeneinander an. Es müssen Zuckerwürfel und Papierrollen gestapelt werden, Tischtennisbälle mittels Handtuch in ein Planschbecken geschwuppst werden (hier ist Emma Naturtalent und schafft etwa doppelt so viele wie die anderen). Ich weiss nicht mehr genau, welche Gruppe gewonnen hat, ich glaube aber es waren die Wale vor den Delfinen?
Schupps, ist es schon wieder 22:00 Uhr! Nachtruhe -> Siehe gestern!
Beim abschließenden Zusammensitzen von uns Betreuern warnt Andrea vor dem Tag-Drei-Koller! Andererseits erzählt sie uns auch von Herberts Vater. Was soll man nun davon halten?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ihr Kommentar wird nicht sofort veröffentlicht, wenn er freigeschaltet ist!