Klimatische Bedingungen:
Im letzten Jahr sind wir nur um ein bis zwei Tage versetzt nach Goslar gereist und konnten uns bei 18-20 Grad in den Pausen in die Sonne setzen. Wenigstens war es dieses mal trocken, allerdings bei eisigem Ostwind und bis zu minus 12 Grad! Als Folge davon wurde allerdings deswegen unseren Jugendlichen der tägliche 2km Fussweg zum Schwimmbad erspart und mit PKWs zurückgelegt. Obwohl alle mit warmen Sachen ausgestattet waren, sind wohl noch zwei Aktive zwischenzeitlich im nahegelegenen Supermarkt gewesen, um warme Strumpfhosen zu kaufen.
Jugendherberge
Nachdem wir im letzen Jahr die Jugendherberge in Goslar für sehr gut befunden hatten und nur vereinzelte Kritik an der Länge der Betten aufkam, gönnte uns die Abteilungsleitung dieses Mal ein Raum-Update. Die neuen Zimmer hatten nicht nur größere Betten, sondern auch eigene Badezimmer!
Die Küche hatte noch die identische Speisekarte wie im Vorjahr: Also alles Super! Morgens gab es frische Brötchen, mittags kaltes Buffet & Brot und Abends warme Speisen: Nudeln, Hühnerfrikassee, gute Salatbar, Kartoffelpuffer, Schnitzel, Milchreis... Satt wurden alle und geschmeckt hat's auch.
Schwimmbad
Perfekte Bedingungen im Aquantic! Obwohl... Angefangen hat alles mit dem Goslarer Schwimmbad-Puzzle: Wer auch immer vor uns die Trainingsleinen aufgerollt hat, hatte sich damit keine allzu große Mühe gemacht. Die Leinen waren komplett vertüdelt und mussten in mühevoller Kleinarbeit in ca. 15 Minuten von uns erstmal auseinandergepuhlt werden. Nun ja: Kleinigkeiten, denn wie Marco zutreffend bemerkte: Ein schnelles Becken mit griffigem Wasser. Acht Bahnen á 25m, von denen wir uns bei den Vormittags-Einheiten drei und nachmittags zwei angemietet hatten, lassen viel Platz - auch für die Stammgäste, die ja durch uns (und auch andere Trainingsgruppen) ein wenig eingeschränkt waren. Ich hatte auch den Eindruck, dass die Lufttemperatur in der Halle relativ zum letzten Jahr etwas wärmer war, aber das mag auch am Unterschied zur Außentemperatur liegen.
Training
Schwerpunkte waren im dieses Mal auch wieder Starts und Wenden und als Schwimmtechnik die Delfin-Lage. Wie auch im letzten Jahr hat uns Thomas Krutmann vom MTV Goslar tatkräftig unterstützt und den Schwimmern, aber auch gerade den Trainern, viel beigebracht! Mit seiner netten und kompetenten Art begeisterte er wieder unsere Aktiven, die gerade im technischen Bereich durch sein Training viel dazu gelernt haben.
Anekdote am (Becken-)Rande:
Warum Deutschland bei der Pisa-Studie relativ schlecht abschneidet, konnten (mussten?) unsere Schwimmerinnen in der Damen-Umkleide mehr oder weniger unfreiwillig mit anhören.
Zwei weibliche Badegäste im geschätzen Alter von etwa 15/16 gaben folgenden Dialog zum Besten:
- "Du, die Schränke hier haben keinen Schlüssel sondern Schlösser mit Zahlen-Codes."
- "Ja genau! Am Besten wir sagen uns gegenseitig unsere verwendeten Codes, damit wir sie nicht vergessen! Also: Ich habe 1-2-3-4!"
Nachmittags-/Abendanimation
Tag 1: Eisige Kälte hielt uns nicht zurück, wenigstens eine Stunde lang Nachts durch die nähere Umgebung zu wandern. Allerdings konnten wir aufgrund der Schneebedingungen nicht von festen Wegen abweichen. Egal. Wir konnten bei klarer Sicht von der Terrasse des Maltermeisterturm aus den Anblick auf die Goslarer Altstadt geniessen.
Die Bananenkiste VOR dem Bingo! |
Tag 3: Statt Nachmittagstraining lernten alle bei der Fussgänger-Ralley viel über die Goslarer Altstadt. Es war sehr kalt und windig und die fünf Gruppen durchkämmten die Altstadt um die Fragebögen ausfüllen zu können.
"Die malter Meister" auf dem Weg in die Altstadt. |
Tag 4: Abschlussdisco! Die älteren Jugendlichen hatten den Abend perfekt vorbereitet. Bei Tanz und Partyspielen hatten alle viel Spaß. Vor allem die ungewöhnliche Reise nach Jerusalem, bei der nur die Stühle ausschieden, aber nicht die Teilnehmer kam bei allen gut an!
Sowohl die Aktiven als auch die Betreuer freuen sich schon auf's nächste Trainingslager!
Mehr Bilder gibt's hier, Klick!
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